Rückblick 2024

Gasseschlucht Exkursion Frühjahrsblüher 2024

Unsere Schluchten und Auenwälder

Wie auch schon vor einem Jahr trafen sich die Freunde der Flora Herbonensis e.V. und Naturinteressierte zu einer gemeinsamen Exkursion durch Hessens ältestes Naturschutzgebiet. Um diese Jahreszeit besticht die naturbelassene Landschaft durch einen weiß-lila Blütenteppich mit dem Hohlen Lerchensporn. Durchbrochen wurde die Blütenpracht hier und dort schon von dem gelben Windröschen. Für den unter strengen Naturschutz stehenden Märzenbecher war es leider schon zu spät, hier ragten nur noch die Blätter aus dem Gehölz hervor und liesen den Standort erahnen. Dafür entdeckten die Teilnehmer am Rand der Schlucht den zart gelb blühenden Wald-Gelbstern, ein Liliengewächs. Hier und da wurde auch auf die Vorzüge der jedem bekannten Brennnessel, Knoblauchsrauke, des Vitamin C haltigen Scharbockskraut sowie der Lanzett-Kratzdistel hingewiesen. Vielen ist ihre Verwendung in der Küche nicht bekannt. Neben essbaren Pflanzen wurde aber auch auf giftige Pflanzen wie zum Beispiel den gefleckten Aronstab hingewiesen. Alles in allem liesen sich die Teilnehmer auch nicht von dem leichtem Hagelniederschlag abhalten und genossen den kleinen Rundgang. 

Ein besonderes Lob auch an die Erdbacher, die gesichtet wurden, wie sie den Müll aus den Straßengräben aufsammelten. Wie schade, dass so etwas überhaupt notwendig ist.

 

Wildkräuterbeet Exkursion Frühjahr 2024

Die Königin der Wiese und der König des Weges

Am 20.04.2024 trafen sich trotz kalter Witterung viele Pflanzeninteressierte am Wildkräuterbeet der Freunde der Flora Herbornensis e.V. an der Dill. Anne Krüger-Zechlin erklärte den Teilnehmer die einzelnen Pflanzen im Beet. Mädesüß, eine heimische Pflanze entpuppte sich als Königin der Wiese. Ihr Blütenduft im Sommer erinnert an Mandeln und die getrocknete Blüte lässt sich medizinisch in Teeform bei  Kopfschmerzen verwenden. Aber auch eine Geleezubereitung aus der Blüte ist möglich. Die alten Germanen würzten ihren Met mit der Blüte und hatten dann auch gleichzeitig ein Schmerzmittel gegen ihren Kater am Folgetag. Die Pflanze enthält nämlich  Salicylsäure. Der König des Weges dagegen ist der Spitzwegerich. Dieser wird im Juni noch eine Rolle spielen, wenn die Flora-Freunde Erdkammersirup herstellen wollen. Dazu wird zu gegebener Zeit auch wieder eingeladen. Was auch niemand wußte ist,  dass unser heimischer Eibisch, als Hustenmittel bekannt, die Basis für die Leckerei Marshmallow bildet. Ein anderer Name der Pflanze ist nämlich Sumpf-Malve und dies heißt übersetzt ins englische marsh Mallorca. Der Saft der Wurzel wurde mit Rosenwasser versetzt und anschließend gezuckerter Eischnnee untergehoben , dies ergab eine  Leckerei der französischen Zuckerbäcker in einem anderen Jahrhundert. Sehr unappetitlich hören sich dafür heute die Bestanteile der Marshmallows an:  Gummi arabicum, künstliche Aromen, Gelantine etc…, ein Spiegelbild für die Industrialisierung unserer Lebensmittel. Es gab noch viele andere Pflanzen, die Zeigerpflanzen für ein gesundes Ökosystem einer artenreichen Naturwiese darstellen, oder zum Beispiel 208 verschiedene Insekten anziehen, wie die Wiesenflockenblume. Es war eine spannende Vielfalt im Beet zu entdecken, dass mit viel Engagement der Vereinsmitglieder gepflegt, erweitert und verschönert wird. Hier würde sich der Verein auch sehr über Zuwachs an botanisch Interessierten Vereinsmitglieder freuen.

Blütenvielfalt der Amdorfer Viehweide Exkursion

Bei schönem Wetter waren die Herborner Flora-Freunde am 11. Mai wieder unterwegs gewesen. Diesmal mit Förster Bernhard Klement im Naturschutzgebiet „Amdorfer Viehweide“. Gleich zu Beginn fiel der Blick auf eine sehr früh gemähte Fläche auf der anderen Straßenseite, außerhalb des Naturschutzgebietes. Hier konnte man sehr anschaulich den Vergleich ziehen zwischen einer blühenden, artenreichen Wiese und einer kahlen, abgemähten Wiese, wo schon die Erdnarbe herausschaut durch Spurrillen der Mähfahrzeuge. Noch schlimmer wird es, wenn Gülle auf eine Wiese gefahren wird. Das ist dann der Tod einer artenreichen Blühwiese und das Ende der Biodiversität. Deshalb wird wieder vermehrt dazu aufgerufen, die Wiesen nicht zu früh  zu mähen. Zum Einen, um die Bodenbrüter nicht zu stören, auch das Rehkitz liegt oft verborgen im Gras und zum Anderen, damit sich der Samen ausbilden kann, um eine Blütenvielfalt auf der Wiese zu sichern. Im Naturschutzgebiet „Amdorfer Viehweide“, bei einem gewünschten und sich über Jahrhunderte entwickeltem Magerrasen ist die Pflege noch sensibler. Erst wenn die Orchideen verblüht sind, und sich der Samen ausgebildet hat, dann dürfen die Schafe zur Beweidung auf die Fläche. Sie sorgen dafür, dass sich unerwünschter Bewuchs garnicht erst breit macht. Oft muss aber noch Hand angelegt werden, um z.B. die Lupine, eine eingewanderte Pflanze, zu entfernen, damit sie nicht die heimischen unter Naturschutz stehenden Pflanzen verdrängt. Auch der wild wachsende Schwarzdorn muss entfernt werden. Vogelschutzhecken wiederum sind erwünscht und die alten Hutebäume prägen noch heute die Landschaft. Ein weiteres Glück ist, dass es in Uckersdorf noch einen jungen Schäfer gibt, der in einer Nebenerwerbslandwirtschaft Schafe hält und dazu beiträgt, dass unser Naturschutzgebiet die richtige Pflege bekommt. Alles in allem ist es nicht einfach Naturschutzgebiete zu erhalten und zu pflegen, um auch unseren Kindern die Blühvielfalt heimischer Wiesen  als Erbe zu hinterlassen. Schön, dass so viele sich die Zeit für diese Exkursion genommen haben und einen besonderen Dank an unseren Förster, der schon seit vielen Jahren die Flora in ihren Exkursionen begleitet.

 

Erdkammersirup aus Spitzwegerich - Kräutertour

Spitzwegerich – Erdkammersirup

Am 8.6.2024 trafen sich die Freunde der Flora Herbornensis e.V. in Donsbach um dort in den Wiesen Spitzwegerich, den „König des Weges“ zu sammeln. Anne Krüger-Zechlin von der Flora Herbornensis zeigte den Teilnehmern erst einmal woran man den Spitzwegerich erkennt, was der Unterschied zum Breitwegerich ist und welche Bestandteile essbar sind. Die Teilnehmer durften auch vorher noch jeder einen kleinen Schluck fertigen Hustensirup probieren, um so einen geschmacklichen Eindruck von dem Ergebnis nach zwölf Wochen Reifezeit zu bekommen. Noch möglichst am gleichen Tag sollten die fleißigen Kräutersammler die Blätter des Spitzwegerichs schichtweise mit Honig in einem verschließbaren Bügelglas einlegen und anschließend 50 cm tief im Garten vergraben. Bei einer konstanten Erdtemperatur wird nun die Spitzwegerich / Honigmischung drei Monate reifen und fermentieren. Das Ergebnis wird dann ein „Erdkammersirup“ sein. Dieser Hustensaft ist gut bei Kinder einsetzbar, da keine Nebenwirkungen bekannt sind. Er lindert Reizhusten und hilft bei einer Bronchitis. Mit einem Blick in den Sammelkorb wurde noch mal kurz überprüft ob auch alle das Richtige gesammelt haben und zum Schluß bekam jeder Teilnehmer die genaue Anleitung noch mit nach Hause. Doch damit nicht genug, die Flora-Freunde gingen anschließend noch zur Naturschutzhütte des NABU Donsbach, um dort eine Kräuterführung mit zu machen und sich mit Waffeln, Kaffee, Würstchen und einem kühlen Getränk zu stärken. Dem NABU Donsbach hierfür ein Dankeschön von allen Teilnehmern, für den schönen Nachmittag.

 

Exkursion Wallenfels Arnika & Gartenglück

Arnika und Gartenglück

Es kommt doch immer anders wie man denkt und die Freunde der Flora Herbornensis e.V.hatten einen unerwartet schönen Sonnentag im kleinen Ort Wallenfels erwischt. Dieses Glück wurde noch gesteigert, in dem Exkursionsleiter Günter Schwab, von der Landschaftspflegevereinigung, doch tatsächlich eine kleine Stelle mit Arnica montana auf einer alten Hutung entdeckt hatte. Dann wurde es allerdings abenteuerlich, da die Hälfte der Exkursionsteilnehmer über einen Stacheldrahtzaun in die Viehweide kletterte und die andere Hälfte das Gattertor ausfindig gemacht hatte. Das Betreten der Weide geschah natürlich mit Erlaubnis des Bauern, dessen Kühe und Kälber sofort auch neugierig die Störenfriede begutachteten. Günter Schwab konnte jede noch so kleine Pflanze benennen und erklärte den Teilnehmern die Standortbedingungen der einzelnen Pflanzen. Arnica montana z.B. liebt einen sauren Boden, einen kühlen Standort und wächst gerne in Höhenlagen. So eine alte Hutung hat sich durch ihre jahrhundertelange Weidenbewirtschaftung zu einer Magerwiese entwickelt. Gerade auf solchen, nicht gedüngten Wiesen findet man die schönsten Blumen. Da es auf dieser Weide leicht sumpfig war, fand man auch feuchtigkeitsliebende Pflanzen, wie die Kuckuckslichtnelke und die Sumpfkratzdistel. Hier und dort war auch eine Waldhyazinthe zu entdecken. Nach der interessanten Exkursion erwartete die ca. 25 Teilnehmer noch eine besondere Überraschung im privaten Senkgarten eines Floramitglieds aus Wallenfels. Es wurde in dem idyllischen Garten Kaffee und Kuchen für die Teilnehmer serviert und man konnte so, bei netten Gesprächen einen schönen Tag ausklingen lassen. 

Ein besonderes Dank an die freundlichen Gastgeber.

 

Kreuzenzianexkursion Oberscheld 2024

Kreuz-Enzian im Dillkreis

Wie auch im letzten Jahr wollten die Freunde der Flora Herbornensis e.V. sich eine botanische Rarität in unserer Heimat nahe Oberscheld anschauen. Doch anders wie im Vorjahr fand man den Kreuz-Enzian in einem völlig anderem Stadium vor. Hier war gerade die Weidenbewirtschaftung mit Schafen in vollem Gang, die Teilnehmer mussten deshalb über einen Elektrozaun steigen und fanden dann den Kreuz-Enzian abgefressen vor. Dies sei aber nicht schlimm, so Exkursionsleiter Günter Schwab von der Landschaftspflegevereinigung, die Pflanzen stehen seit mehreren Jahren stabil, GPS überwacht, mit einer langen Wurzel auf dem kalkhaltigen Gelände. Sie können nur in diesem Jahr keine Samen mehr ausbilden, da die Blütenstände abgefressen wurden. Dies hat zur Folge, dass man für das kommende Jahr wieder eine kleine Einzäunung vornehmen wird, damit dann wieder Samen ausgebildet werden kann. Die Teilnehmer kamen aber trotzdem noch auf ihre Kosten, in dem sie Richtung Eibach ein anderes
Pflanzungsgebiet anschauten, wo der Kreuz-Enzian in voller Blüte stand. Durch dieses Gelände durfte dann aber auch nicht gelaufen werden, um die Pflanzen nicht zu beschädigen. Ausgepflanzt von der Landschaftspflegevereinigung, vor einigen Jahren, wurde der Kreuz-Enzian in die kalkhaltigen Gebiete zurückgebracht, wo er schon vor Jahrhunderten nachweislich angesiedelt war. Die Populationen waren nur leider verloren gegangen. Lediglich bei Oberscheld hatte der Kreuz-Enzian sich durch die Pflege eines Schäfers gehalten. Aus dem von dort gewonnenen Samen konnte man, mit Hilfe des botanischen Garten Marburgs, die Pflanze wieder vermehren und an die alten Standorte zurück ansiedeln. Heute kümmert sich die  Landschaftspflegevereinigung, auch nach Auslaufen der Fördergelder, weiterhin um den Kreuz-Enzian. Nach der Exkursion erwartete die Florafreunde leckerer selbst gebackener Kuchen und Kaffee im Bistro des Waldschwimmbades Oberscheld. Es war wie immer eine informative und interessante Veranstaltung.

 

Hasel Exkursion in Donsbach

Die „Hasel“ bei Donsbach

Am 13.07.2024 war es soweit, die Freunde der Flora Herbornensis e.V. hatten schon vor Monaten Kontakt zum Nabu Donsbach aufgenommen, mit dem Wunsch das Naturschutzgebiet „die Hasel“ anzuschauen. Der 1. Vorsitzende, Frank Markus Dietermann ließ es sich nicht nehmen, die Flora Freunde persönlich durch seine heimatlichen Gefilde zu führen. Die ca. 15 Teilnehmer wanderten etwa 2 Std. über Wiesen und alte Bergwerkshügel zur „Hasel“. Man bewunderte die Blühpracht der Wiesen, die üppig mit Wiesenflockenblumen, Johanniskraut, Odermenning, der Blume
des Jahres 1990: dem Berg-Sandglöckchen, Heidekraut, wildem Thymian und einigen wenigen noch blühenden Arnikapflanzen ausgestattet waren. Auch eine Wachholderheide war im Naturschutzgebiet zu sehen. Der Insektenexperte Volkmar Nix erfreute sich an den vielen Schmetterlingen und Insekten, die so ein Naturschutzgebiet hervorbringt. Im Anschluss, an die schöne Wanderung, sorgte Familie Dietermann im Namen des Nabu Donsbach, für das leibliche Wohl der Gäste. Es erwartete sie noch Würstchen vom Grill, kühle Getränke und Kaffee. Da kommen die
Flora-Freunde doch immer wieder gerne nach Donsbach und bedanken sich für die schönen gemeinsamen Stunden.

Exkursion Giftpflanzen im Garten

Am Samstag den 3. August 2024 luden die Freunde der Flora Herbornensis e.V. zu der Exkursion „Giftpflanzen im Garten“ ein. Anhand eines Privatgartens wurden über 30 Giftpflanzen sortiert nach Gefährlichkeitsgrad von Anne Krüger-Zechlin vorgestellt. Hiervon waren 6 Pflanzen als definitiv tödlich giftig eingestuft, wie zum Beispiel der blaue Eisenhut. Der blaue Eisenhut ist die giftigste Pflanze Europas, auch als „Witwenkraut“ bezeichnet. 4 Blätter oder 2 g Wurzel führen zu einem schmerzhaften Tod und es gibt kein Gegenmittel. Dicht gefolgt vom gefleckten Aronstab,  Maiglöckchen, Fingerhut, Goldregen und Christrose. Das ein Gericht mit grünen Kartoffeln tödlich enden kann, wussten anscheinend die wenigsten. Der Klassiker für Giftmörder ist der rote Fingerhut, aber auch die Eibe und der Buchsbaum hat so seine Tücken. Bitte nie Oleanderholz als Grillspieß verwenden, es könnte die letzte Mahlzeit werden. Auch die Hortensie als Cannabisersatz zu missbrauchen, kann tödlich enden oder den Wurmfarn für Darmparasiten einzusetzen kann zur Erblindung oder Tod führen. Wie im Flug waren 2 Std um und gar manche Pflanze wird nun mit dem nötigen Respekt behandelt und nur noch mit Handschuhen angefasst. Begleitet wurde die Exkursion diesmal vom Fotoclub der Flora, um Aufnahmen für einen in der Zukunft geplanten Vortrag zu sammeln. Beendet wurde die Exkursion mit einer Tasse Kaffee, Tee hätte dann vielleicht doch nicht jeder gerne getrunken….

Tagesfahrt Zeche Zollern

Bei strahlendem Sonnenschein besuchten die Freunde der Flora
Herbornensis e.V. mit 44 Teilnehmern die Zeche Zollern bei Dortmund.
Eines der schönsten Industrie-Denkmäler in Deutschland, welches Dank
einer Bürgerinitiative in den 70 iger Jahren, noch heute steht. Der wunderschöne Ziegelstein-Jugendstilbau wurde ca. 1903 fertig gestellt und zeigt ein komplettes Ensemble der deutschen Industriegeschichte. Was hat die Industrialisierung mit der Kolonialisierung zu tun? Wie war die Logistik im Bergbau zum Schutz der Bergarbeiter? Welche Verantwortung hatten einzelne Personen für die Sicherheit der Kumpels? Wie sah das Leben der Bergarbeiter zur Jahrhundertwende aus und wo wohnten sie? Was
hat es mit dem „Kostgänger“ auf sich? All diese vielen Fragen konnten während einer Führung durch die Arbeitersiedlung und beim Anschauen der Ausstellung geklärt werden. Im ehemaligen Pferdestall kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Man war sich einig, dass es ein schöner Ausflug war und viele versprachen auch im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein. 

Pilzwanderung zum Herbstanfang

Wer kennt schon den „schleimigen Wurzelrübling“? Nach der Pilzwanderung mit dem Pilzexperten Thorsten Pfeiffer nun doch über 30 Teilnehmer! Am Sonntag den 22. September 2024 trafen sich, auf Einladung der Freunde der Flora Herbornensis e.V., viele Pilzliebhaber zu einem über drei Stunden dauernden Waldspaziergang im Fleisbacher Wald. Nach der Trockenheit der letzten Wochen war die Ausbeute nicht ganz so hoch wie 2023. Dies war aber nicht so schlimm, da Thorsten Pfeiffer, mit viel
Fachwissen über die gefunden Pilze, die Teilnehmer begeisterte. So war eines der Fundstücke der „Stinkmorchel“, der seinem Namen alle Ehre machte oder der „Lackporling“, der einlud ein künstlerisches Graffiti auf seiner Oberfläche zu hinterlassen. Es wurde auch auf die Verwechsler von Speisepilzen aufmerksam gemacht, welche in der nachhaltigen Wirkung ihres Giftes bitte nicht zu unterschätzen sind. Deshalb ist es immer gut einen Pilzkenner beim Pilze suchen dabei zu haben. Die Welt der Pilze ist auf jeden Fall faszinierend, vielfältig und wahrscheinlich noch immer nicht ausreichend erforscht. So ist das Bestimmen der Pilze vielfach auch nicht so einfach und sachkundige Hilfe kann da nie schaden. Neugierig machte auch die Erzählung, dass Thorsten Pfeiffer aus Pilze Papier und Tinte herstellt hat. Dies werden die Freunde der Flora Herbornensis e.V. auf jeden Fall im Auge behalten, vielleicht kann man daraus in Zukunft ein kleines Projekt entwickeln.